St. Georgs-Kirche

Ihre Geschichte reicht bis zum Jahr 1303 zurück, als der Paläologenkaiser Andronikos II. die Grenzen der Siedlung des Genuesenviertels festlegte.

 

Später wurde die Kirche Hauptkirche der Franzosen. Durch einen großen Brand in Galata wurde sie 1660 zerstört.

 

Auf Grund eines Staatsvertrages zwischen Frankreich und dem Osmanischen Reich wurde sie neu aufgebaut und am 6. Jänner 1677 neu eingeweiht.

Von 1782 bis 1802 war sie Bischofskirche der Lateiner, 1853 kamen bosnische Franziskaner nach St. Georg.

 

Am 15. November 1882 wurde die Kirche mit beiliegendem Haus von den Lazaristen als Zentrum für ein deutschsprachiges Werk erworben.

1963 wurde im Rahmen der liturgischen Erneuerungsbewegung mit Förderung der Österr. Bischofskonferenz und des BMUK die Kirchenausgestaltung erneuert. Die Leitung der künstlerischen Neugestaltung lag in den Händen von Prof. Anton Lehmden aus der „Wiener Schule des phantastischen Realismus ”.